CORDIS Express: Umgang mit Krisen und Katastrophen
Die EU erkennt dies an und hat Schritte für eine bessere Vorbereitung auf Katastrophen unternommen. In der 'EU-Strategie der inneren Sicherheit' aus dem Jahr 2010 gehört die Stärkung der Belastbarkeit Europas bei Krisen und Katastrophen zu den Hauptschwerpunkten. In der Zwischenzeit erleichtern die integrierten EU-Regelungen zum Krisenmanagement mit grenzüberschreitenden Auswirkungen (EU-ICMA) die praktische Zusammenarbeit zwischen den EU-Ländern. Zusätzlich wurde das Schnellwarnsystem der Kommission ARGUS geschaffen, um die Reaktionsfähigkeiten der Kommission besser zu koordinieren. Diese Maßnahmen werden durch laufende Forschungs- und Innovationaktivitäten unterstützt. Sie sollen dazu beitragen, Sicherheitsrisiken zu verstehen, zu erkennen, vorzubeugen, zu verhindern, auf diese vorzubereiten und dafür zu schützen. Unter dem Themenbereich Sicherheit von Horizont 2020 gibt es einen Schwerpunkt zur Verbesserung der Cyber-Sicherheit Europas und zur Verbesserung der Belastbarkeit gegen Krisen und Katastrophen sowie zum Schutz und Verbesserung der Belastbarkeit kritischer Infrastrukturen, Versorgungsketten und Verkehrsformen. Diese Ausgabe von CORDIS Express befasst sich mit laufenden EU-Projekten, die sich der Frage widmen, wie man sich auf Krisen und Katastrophen vorbereiten und diese bewältigen kann. - Katastrophenalarm für alle - Bemühungen um bessere öffentliche Sicherheit - Satellitengestütztes System zur Krisenbewältigung - Tieferer Einblick in zivile Sicherheitssysteme Europas - Ein kultursensibles Warnsystem - Benutzerfreundliches Bioterrorismus-Nachweiskit für den Einsatz vor Ort
Länder
Belgien