Projektbeschreibung
Können aus dem Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und frühzeitigen Expositionen innovative Lösungen entwickelt werden?
Das Immunsystem soll uns vor Eindringlingen schützen. Bei einer Fehlfunktion kann es uns jedoch eher Schaden zufügen. Werden harmlose Eindringlinge (wie Pollen oder Tierhaare) fälschlicherweise als ernste Bedrohung erkannt, sind Allergien und Asthma die Folge. Bei Autoimmunerkrankungen wie Lupus, rheumatoider Arthritis und Typ-1-Diabetes attackiert und zerstört das Immunsystem des Körpers gesunde Zellen. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts HEDIMED wird die Rolle des Exposoms bei Autoimmunerkrankungen untersucht. Das Exposom ist die Gesamtheit aller „Expositionen“ gegenüber Chemikalien und Stress, denen ein Mensch im Mutterleib und im Laufe seines Lebens ausgesetzt ist. HEDIMED untersucht umfangreiche klinische Proben von Schwangeren und Kindern. Das Team will dabei anhand einer kompletten genetischen und molekularen Profilerstellung (Omik) sowie Data Mining offen zugängliche Instrumente entwickeln, die Lösungen für diese wachsende Herausforderung an die öffentliche Gesundheit vorantreiben.
Ziel
Immune-mediated diseases (IMDs) are increasing rapidly in the developed countries constituting a huge medical, economic and societal challenge. The reasons to this epidemic are not known, but exposome needs to play an important role since genetic factors cannot explain such a rapid change. In the HEDIMED project altogether 20 academic and industrial partners will join their multidisciplinary and supplementary forces to identify exposomic determinants which are driving this epidemic. The project is based on a combination of data and biological samples from large clinical cohorts constituting the largest clinical resource in this field including 350.000 pregnant women, 28.000 children prospectively followed from birth and 6.600 children from cross-sectional studies. HEDIMED focuses on common chronic IMDs that cause a significant disease burden, including type 1 diabetes, celiac disease, allergies and asthma. Exposomic disease determinants and the underlying biological pathways will be identified by exploratory approach using advanced omics and multiplex technologies combined with cutting–edge datamining technologies. Particular emphasis is paid on early fetal and childhood exposome since the disease process is known to start early. Inclusion of several IMDs makes it possible to identify determinants that are common for many IMDs facilitating the development of widely operating treatments. HEDIMED includes also data and samples from clinical trials that have used exposomice interventions and cell and organ culture models to help the identification of causal associations. HEDIMED will generate an open-access toolbox that offers various kind of data, new technologies, interactions forums, latest information and functional tools for several stakeholders to facilitate the efforts to find ways to control the IMD epidemic. HEDIMED will generate several innovations which can become exploited widely in diagnostic, therapeutic, preventive and health-economical applications. HEDIMED will work together with the other projects (EXPANSE, HEAP, ATHLETE, EQUAL-LIFE, LONGITOOLS, EPHOR, REMEDIA and EXIMIOUS) funded within the Human Exposome programme call H2020 SC1-BHC-2018-2020, in order to achieve collaboration and synergy
Wissenschaftliches Gebiet
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
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H2020-SC1-2019-Single-Stage-RTD
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
33100 Tampere
Finnland
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Beteiligte (22)
22100 Lund
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Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
291 89 Kristianstad
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00014 Helsingin Yliopisto
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0456 Oslo
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20014 Turku
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90014 Oulu
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50406 Tartu
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53100 Siena
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00271 Helsinki
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116 36 Praha 1
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165 00 Praha
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02150 Espoo
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51005 Tartu
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2000 Neuchatel
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8010 Graz
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77030 Houston Tx
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53111 Bonn
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
00520 HELSINKI
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
570 01 PYLAIA THESSALONIKI
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
2820 Gentofte
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33520 Tampere
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00790 Helsinki
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