Projektbeschreibung
Bessere Nährstoffrückgewinnung in der Landwirtschaft
Biologische Düngemittel werden für die künftige Nahrungsmittelproduktion eine immer wichtigere Rolle spielen. Eine optimierte Nutzung nährstoffreicher Nebenströme wie Dung und Klärschlamm als biologische Düngemittel in der Landwirtschaft kann Europas Abhängigkeit von importierten Düngemitteln verringern. Im EU-finanzierten Projekt LEX4BIO wird untersucht, wie biologische Düngemittel Mineraldünger ersetzen könnte, indem nährstoffreiche Nebenströme kartiert, der Nährstoffgehalt geschätzt und die erforderlichen Technologien zur Herstellung sicherer biologischer Düngemittel bereitgestellt werden. Eine genauere Abstimmung des Düngemitteleinsatzes auf die Bedürfnisse der Pflanze soll die Umweltbelastung minimieren und die agrarwirtschaftliche Rentabilität steigern. So wird das Projekt Empfehlungen liefern, um die Abhängigkeit von Düngemittelimporten zu senken, Nährstoffkreisläufe zu schließen und europäische Agrarsysteme nachhaltiger zu machen.
Ziel
Imported mineral phosphate and fossil energy-intensive nitrogen fertilisers cause major detrimental impacts on the environment, whilst nutrient-rich side-streams/organic waste remain under-utilised. By optimising usage of bio-based fertilisers (BBF) from side-streams, ensuring their safety, building evidence-based trust in their usage and developing legislative framework for their use, it will be possible to reduce dependence upon mineral/fossil fertilisers, benefiting the environment and the EU’s economy.
LEX4BIO aims to achieve this by collecting and processing regional nutrient stock, flow, surplus and deficiency data, and reviewing and assessing the required technological solutions. Furthermore, socioeconomic benefits and limitations to increase substitution of mineral fertiliser for BBFs will be analysed. A key result of LEX4BIO will be a universal, science-based toolkit for optimising the use of BBFs in agriculture and to assess their environmental impact in terms of non-renewable energy use, greenhouse gas emissions and other LCA impact categories. LEX4BIO provides for the first time connection between production technologies of BBFs and regional requirements for the safe use of BBFs.
The large variation between EU regions in nutrient flows and regional requirements for fertilisers will be estimated by harmonised methods to produce the knowledge basis needed to set up feasible ways to redirect the nutrient flows where needed. This will be followed by classifying the best available technologies for producing regionally tailored BBFs to secure high agricultural productivity, as well as environmental protection, food safety and human health.
In LEX4BIO, the knowledge basis and recommendations will be gathered and processed together with stakeholders across Europe, providing best solutions for decreasing the dependency on imported fertilisers, closing the nutrient cycles and improving sustainability of European farming systems.
Wissenschaftliches Gebiet
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
- H2020-EU.3.2. - SOCIETAL CHALLENGES - Food security, sustainable agriculture and forestry, marine, maritime and inland water research, and the bioeconomy Main Programme
- H2020-EU.3.2.1.1. - Increasing production efficiency and coping with climate change, while ensuring sustainability and resilience
- H2020-EU.3.2.4.1. - Fostering the bio-economy for bio-based industries
Thema/Themen
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
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H2020-RUR-2018-2
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
00790 Helsinki
Finnland
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Beteiligte (22)
2214 Auersthal
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
06484 Quedlinburg
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1165 Kobenhavn
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1180 Wien
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1012WX Amsterdam
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70599 Stuttgart
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5070 Frick
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41004 Sevilla
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Beteiligung beendet
8200 Veszprem
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9000 Gent
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0855 Oslo
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00014 Helsingin Yliopisto
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35400 Saint-Malo
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LT-04106 Vilnius
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
60100 Seinajoki
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Beteiligung beendet
6709 PA Wageningen
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
1000 Sofia
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8200 Aarhus N
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31 261 Krakow
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1010 Wien
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Beteiligung beendet
2100 Godollo
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2100 Godollo
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