"Essen und Sex: engstens miteinander verknüpft, hormonell gesteuert", London, Vereinigtes Königreich
Unsere Fähigkeit zur Reproduktion ist aufs Engste damit verbunden und wird streng dadurch geregelt, wie viel und was wir essen. Obgleich bekannt ist, dass sowohl Mangelernährung als auch Adipositas zu Fertilitätsstörungen führen können, weiß man bislang kaum etwas über die hormonellen Signalwege, die diese Leiden beeinflussen.
Die Konferenz wird die Aufmerksamkeit darauf lenken, wie die Hormone, welche die Nahrungsaufnahme und die Fortpflanzungsfunktionen regeln, mit dem Gehirn interagieren, um unseren Konsum zu kontrollieren. Translationale Forschung hat außerdem das Hormon Kisspeptin als eine potenzielle Therapie zur IVF-Behandlung identifiziert. Kisspeptin stimuliert die Freisetzung von Reproduktionshormonen bei männlichen und weiblichen Probanden, auch bei Frauen, die unter Unfruchtbarkeit leiden. Die Forschungsergebnisse werden die Identifizierung neuer Ziele für die Entwicklung von Medikamenten gegen Adipositas unterstützen.
Diese Konferenz wird ein Forum mit Gelegenheit zum Austausch für die Teilnehmer sein, auf dem die neuesten Forschungsergebnisse dieses Gebiets zur Diskussion stehen werden.Weitere Informationen sind abrufbar unter:
http://www3.imperial.ac.uk/newsandeventspggrp/imperialcollege/eventssummary/event_21-9-2012-12-8-13