Die Zusammenarbeit in der Lebensmittelforschung fördern
Ein Element des Auftrags des Siebten Rahmenprogramms (RP7) der EU ist die Zusammenarbeit mit Forschern aus nicht-europäischen Ländern. Hierbei spielen die nationalen Kontaktstellen eine tragende Rolle, denn mit ihnen fördert das RP7 Netzwerke der Verbundforschung.Im Themenbereich FAFB hat sich das Projekt BIO CIRCLE 2 dieser Aufgabe angenommen. Das für die Jahre 2013/2014 eingerichtete Projekt umfasst 5 europäische Partner und 16 aus dem Rest der Welt und erhielt EU-Mittel von einer Million Euro. Mit diesen Geldern will das Projekt die Beteiligung nicht-europäischer Forscher an FAFB-Projekten des RP7 erhöhen und die Zusammenarbeit stärken. BIO CIRCLE 2 hat seine Ziele bereits erreicht. Die Kapazitäten von nicht-europäischen NKS konnte in fünf Fortbildungsveranstaltungen, bei denen die Fähigkeiten im Zusammenhang mit RP7-Fragestellungen im Mittelpunkt standen, online oder an europäischen Standorten aufgebaut werden. Darüber hinaus entwickelte das Projekt die Kapazität von ausländischen Forschern über Informationstage und Schulungen für Forscher in ihren Ländern. Während der insgesamt 116 Veranstaltungen erhielten die Partner die Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit anderen Partnern auszutauschen. Außerdem organisierten europäische Bio-NKS in Verbindung mit der Europäischen Kommission zwei Kooperationsbörsen mit zwei Aufrufen zum Thema "wissensgestützte Bio-Wirtschaft" (KBBE). Daraufhin gab es eine deutliche Steigerung der Beteiligung an Aufrufen in diesem RP7-Bereich.Unterstützt wurden die Maßnahmen von BIO CIRCLE 2 durch verschiedene Werkzeuge wie etwa der Projekt-Website und einer Projektbroschüre. Das Projekt hat die Zusammenarbeit mit Nicht-EU-Agenturen im Themenbereich FAFB durch ein erweitertes und verstärktes Netzwerk erfolgreich gefördert. Dadurch wurde auch die Wissensbasis der jeweiligen Teilnehmer vergrößert und die Forschungskapazität von Hunderten von Forschern weltweit gesteigert.