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The Greek Interoperability Centre: Enabling Research in the Interoperability Domain

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Interoperabilität über das Mittelmeer hinweg fördern

Als Interoperabilität bezeichnet man die Fähigkeit verschiedener Systeme und Organisationen zur Zusammenarbeit. Die griechische Regierung hat das das griechische Interoperabilitätszentrum (Greek Interoperability Centre, G.I.C.) gegründet. Dieses neue Forschungszentrum fördert E-Government und E-Business über die Balkanstaaten und das Mittelmeer hinweg.

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Das Thema Interoperabilität wurde von der Europa2020-Konferenz als zentrale Frage der Zusammenarbeit zwischen den Regierungen der 27 Mitgliedstaaten definiert. Die griechische Regierung erkannte die Herausforderung und initiierte die Gründung des G.I.C. das für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Regierungen und den Nichtregierungsorganisationen (NRO) verantwortlich ist. Projektziel war die Etablierung des G.I.C. als ein erstklassiges Forschungszentrum auf dem Gebiet der Interoperabilität, das mit lokalen Universitäten in ganz Europa zusammenarbeitet. Das Zentrum rekrutierte erfahrenes Personal, um seine zukünftigen Operationen in Gang zu bringen und in der Region in neue Märkte einzudringen. Das Team baute das G.I.C.-Technologielabor auf, das für die Erstellung von Szenarien, die Durchführung von Interoperabilitätstests und Simulationen sowie die Bereitstellung von Aus- und Weiterbildung sowie die allgemeine Forschungsarbeit verantwortlich ist. Zur physischen Infrastruktur des G.I.C. zählen ein Demonstrationsbereich, ein Serverraum und ein Konferenzraum, die dem Zentrum und verschiedenen G.I.C.-Interessengruppen zur Verfügung stehen. Um dem Status als nationale Forschungsdrehscheibe gerecht zu werden, zählen zu dem Zentrum mehr als zehn griechische Universitäten und Forschungszentren, fünf Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (FuE) sowie verschiedene nationale politische Akteure, welche die Interoperabilität auf nationaler und regionaler Ebene fördern. Das G.I.C. gibt das "Interoperability Barometer" heraus, einen periodischen Bericht über Leistungskennzahlen der Interoperabilitätsfaktoren in den Ländern Südosteuropas und des Balkans. Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Unternehmenstypen - großen und kleinen, nationalen und internationalen, staatlich geförderten und privaten - wird den wirtschaftlichen Erfolg in Europa begünstigen und ein besseres Verständnis für die gemeinsamen Ziele in Europa und insbesondere in den Mittelmeerländern erleichtern.

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