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Inhalt archiviert am 2024-06-16

Optics and photonics in the European research area

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Förderung der Optik- und Photonikforschung

Optik und Photonik sind auf dem Weg in die Reihen der wichtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts. Eine EU-finanzierte Initiative leistete einen Beitrag zur Koordinierung der europäischen Anstrengungen auf diesem rasch expandierenden Forschungsgebiet.

Das europäische Projekt "Optik und Photonik im Europäischen Forschungsraum" (Optics and photonics in the European Research Area, OPERA2015) hat Europa unter die weltweit führenden Akteure auf dem Gebiet der Optik und Photonik gebracht, indem ein Rahmen zur Untersuchung der Eigenschaften und Anwendungen von Licht geschaffen wurde. Der Rahmen wurde zur Umsetzung einer gemeinsamen Strategie für Forschung genutzt, welche die Zukunft dieses hochwichtigen Industriezweigs bestimmen wird. Einer der Haupterfolge des Konsortiums war der OPERA2015-Abschlussgipfel, auf dem wichtige strategische Fragen im Zusammenhang mit der Photonik in Europa diskutiert wurden. Auch die europäischen Unternehmen der Photonikbranche legten eine Bestandsaufnahme vor, die gezeigt hat, dass mit dem Hinzukommen neuer EU-Mitgliedstaaten die Zahl der Geschäftssegmente zugenommen hat. Das Bestandsverzeichnis hat die Form einer detaillierten Datenbank, die die Vernetzung und die Zusammenarbeit innerhalb des Industriezweigs verstärkt hat. Die OPERA2015-Webseite dient als Plattform zum Informationsaustausch für alle, die EU-weit mit Optik und Photonik zu tun haben. Hier werden Informationen für Forscher, Studenten und Arbeitssuchende bereitgestellt. Im Abschnitt Ausbildung sind spezielle Themen und Veranstaltungen aufgelistet, die die Verbesserung der fachlichen Fähigkeiten der Teilnehmer zum Ziel haben. Dem Projekt entsprechend sind veröffentlichte Roadmaps zu Photonik-Maßnahmen und Finanzhilfen zusammengestellt worden. Die Datenbank zeigt außerdem nationale und internationale Informationsquellen an, welche die publizierte Daten hervorheben, die europäischen Forschern und politischen Entscheidungsträgern eine Hilfe bei ihrer Arbeit sein könnten. Es konnten mehr als 50 Datenquellen bekanntgegeben werden. In Hinsicht auf die allgemeine Notwendigkeit, engere Verbindungen zwischen Institutionen und nationalen Programme zu schaffen sowie einen Forschungsrahmen zu entwickeln, hat sich OPERA2015 als äußerst wertvoll erwiesen. Die von der Initiative geleistete Arbeit konnte überdies Europas Position als Hersteller optischer und photonischer Technik stärken und förderte die aufkommende wissensbasierte Wirtschaft.

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