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Inhalt archiviert am 2024-05-18

A multidisciplinary approach to the reduction in lameness and improvement in dairy cow welfare in the European Union

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Optimierung von Stallböden gegen Lahmheit bei Kühen

Eine Studie untersuchte, welche Materialien sich am besten für Laufflächen in Rinderställen eignen, um Lahmheit bei Milchkühen vorzubeugen.

Lahmheit stellt nicht nur ein großes Problem für Gesundheit und Wohlbefinden der Milchkühe selbst dar, sondern mindert auch die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit in der Milchwirtschaft. Allerdings sind die Ursachen für Lahmheit und der Erkrankungsverlauf bislang noch nicht vollständig geklärt. Das Projekt LAMECOW widmete sich der Bekämpfung der Krankheitsursachen durch Identifizierung und Umsetzung bewährter Verfahren und analysierte die wichtigsten biologischen Zusammenhänge. Als Teil eines multidisziplinären Ansatzes zur Erforschung von Lahmheit bei Kühen und im Bemühen um Prävention fand in Schweden ein Versuch zur Bodenbeschaffenheit von Rinderställen statt. Daraus resultierte u.a. eine Methode, mit der auf verschiedenen Böden anhand der Klauenabdrücke der Laufkomfort der Kuh ermittelt werden kann. Optimal geeignet war, wie sich zeigte, das Laufen auf Sandboden, gefolgt von Gummibelag. Der geringste Laufkomfort war auf rutschigen Betonböden zu verzeichnen. Beim Stehen erwiesen sich Gummimatten zu 70% besser geeignet als Betonboden. Der Einsatz von gummiertem Gussasphalt reduzierte außerdem deutlich die Abriebraten und Klauenverletzungen, sodass dies die beste Lösung vor allem hinsichtlich der Klauengesundheit darstellte.

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