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IKT – Eine Kraft für das Gute

Es gibt so viele Geschichten darüber, wie schädlich unser digitales Leben sein kann, von der Förderung eines unrealistischen Lebensstils bis hin zur Beeinflussung von Wahlen. In dieser Folge möchten wir einmal einen Perspektivwechsel vornehmen. Deshalb werden wir uns drei Anwendungen ansehen, die einen echten Unterschied im Leben der Menschen ausmachen. Bei denen unser Impuls, spontan gute Taten zu vollbringen, auf die Macht der KI trifft.

Die Informations- und Kommunikationstechnologie hat es uns ermöglicht, auch während der Pandemie miteinander in Kontakt zu bleiben. In dieser Folge gehen wir auf drei Projekte ein, die den Nutzen dieser Technologie noch weiter erhöhen, die Möglichkeiten der einfachen Zugänglichkeit und globalen Beteiligung ausschöpfen und dabei dem Bedürfnis der Menschen, dazuzugehören und zu helfen, nachkommen. Unsere drei Gäste arbeiten daran, unser Leben zu verbessern, indem sie vermisste Kinder finden, Falschmeldungen aus zuverlässigen Nachrichten herausfiltern und sehbehinderte Menschen bei der Bewältigung ihrer täglichen Herausforderungen unterstützen. Christian Erfurt, der bereits in der Oberstufe sein erstes Start-up im Gesundheitsbereich ins Leben rief, ist Mitbegründer und Geschäftsführer von Be My Eyes. Das mit Unterstützung der EU eingerichtete Projekt BEMYEYES entwickelte eine App, die sehende Freiwillige mit sehbehinderten Nutzerinnen und Nutzern verbindet, um Probleme in Echtzeit zu lösen. Wir alle haben schon Flugblätter über vermisste Kinder gesehen. Doch wie gelingt der Wechsel von Papieraushängen zu digitalen Instrumenten am besten? Christos Ntanos, Forschungsdirektor am Decision Support Systems Laboratory der Nationalen Technischen Universität Athen, erzählt uns, wie das Projekt ChildRescue, eine Plattform für kollektive Wahrnehmung, zur Suche und Rettung vermisster Kinder eingesetzt wird. Wir alle sind von der Verbreitung von Falschmeldungen betroffen, wobei das Internet wie Raketentreibstoff wirkt, wenn es um die Verbreitung von Desinformation geht. Das Projekt FANDANGO von Francesco Saverio Nucci wendet KI an, um den Spieß umzudrehen und Nachrichtenagenturen dabei zu helfen, verdächtige Nachrichten zu erkennen.

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Wir freuen uns über Ihr Feedback! Senden Sie uns gerne Ihre Kommentare, Fragen und Anregungen an die übliche E-Mail-Adresse: editorial@cordis.europa.eu.

Schlüsselbegriffe

CORDIScovery, CORDIS, IKT, BEMYEYES, ChildRescue, FANDANGO, Kinder, Sehbehinderte, Freiwillige, Falschmeldungen