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Pioneering ICT-platform setting the new standard on advertising and how consumers shop

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„Spott“ aber kein Hohn im Bereich der Vermarktung interaktiver Inhalte

Die Verbraucherinnen und Verbraucher von heute haben kürzere Aufmerksamkeitsspannen. Folglich suchen Werbeunternehmen nach neuen innovativen „Pull“-Lösungen fürs Marketing. Eine solche Lösung ist eine neue Software für interaktive Inhalte, die Werbetreibenden ermöglicht, ansprechende Internetwerbung zu erstellen.

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Die goldene Regel der Werbung lautet: Sei da, wo die Kundschaft ist. In der Vergangenheit bedeutete das normalerweise, dass man die Kundschaft durch „Push“-Strategien erreichte, das heißt, indem man ihr aktiv ein ihr noch unbekanntes Produkt anpries. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher wurden oft lediglich als ein Paar Augen wahrgenommen, um deren Aufmerksamkeit die Werbetreibenden konkurrierten“, so Jonas De Cooman, Gründer und Vorsitzender von Spott, einem Unternehmen, das sich auf Software für interaktive Inhalte spezialisiert hat. Doch die Dinge haben sich seit den Zeiten des Push-Marketings erheblich geändert. „Einerseits haben neue Technologien den Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr Kontrolle darüber verliehen, was sie sehen, und andererseits haben sich unsere Aufmerksamkeitsspannen verkürzt“, erklärt De Cooman. „Diese Veränderung im Verbraucherverhalten spiegelt sich in einer Abkehr vom ‚Push‘-Marketing zugunsten des ‚Pull‘-Marketings wider.“ In dieser neuen Ära nutzen Werbetreibende Inhalte, um einen Dialog mit ihrem Publikum aufzubauen, um es aufgrund der Bekanntheit der Marke zum Kauf anzuregen. Damit diese Inhaltserfahrungen Erfolg haben, muss die Kundschaft laut De Cooman befähigt werden, ihre Inspiration direkt in die Tat umzusetzen – und genau da setzt SPOTT (Pioneering ICT-platform setting the new standard on advertising and how consumers shop) an. „SPOTT ist eine Software für interaktive Inhalte, die es Werbetreibenden ermöglicht macht, ihren Inhalten eine interaktive Ebene zu verleihen“, merkt De Cooman an. „Diese interaktiven Inhalte verbessern die Kundenbindung, Konversionen und die Einstufungen in Suchmaschinen.“ Mit der Unterstützung durch EU-Finanzmittel ist SPOTT seinem Ziel, die zentrale Anlaufstelle für interaktive Inhalte zu werden, jetzt einen Schritt näher.

Vom Konzept zur Software-as-a-Service-Lösung

SPOTT hat sich von einem Konzept zu einer echten Software-as-a-Service-Lösung weiterentwickelt. „Mit anderen Worten ist unser Produkt jetzt ausgereift genug, dass die potenzielle Kundschaft SPOTT ausprobieren kann und sich je nach Erfahrung und Ergebnissen entscheiden kann, die Lösung auch weiterhin einzusetzen“, fügt De Cooman hinzu. Dieser Ansatz scheint zu funktionieren, denn die Lösung wird aktuell in 125 Ländern und von großen globalen Marken wie Mango, Elle, Adidas, Zalando, Nespresso, Ikea, Estée Lauder und Marie Claire verwendet, um nur einige zu nennen. Die Lösung hat auch dazu beigetragen, dass beinahe 70 000 Minuten interaktiver Videos und über vier Millionen interaktive Bilder erstellt wurden. Sie hat zahlreiche Preise und Anerkennungen erhalten, darunter ein Platz auf der Liste der Global Disrupt 100 und eine Bewertung von 4.8 (von 5) auf Capterra und Trustpilot. Das Unternehmen wurde zum aufsteigenden Stern in Deloitte’s Fast 50, belgischen Scale-Up des Jahres 2019, und jungen belgischen Marketing-Unternehmen des Jahres 2020 ernannt.

Das Internet als interaktive Erfahrung

Indem es Inhalte interaktiv gestaltet gelang es SPOTT Inhalten und Werbung zusätzlichen Wert zu verleihen, da die Kundschaft mit ihnen interagieren kann. „Diese Interaktion ermöglicht Werbetreibenden, dem Einzelhandel und veröffentlichenden Unternehmen, sich langsam von traditionellen Werbelösungen, die nicht mehr gut funktionieren, abzuwenden, und sich bewährten Lösungen wie interaktiven Anzeigen, Produktplatzierung und Markeninhalten zuzuwenden.“ Trotz seines Erfolges macht Spott keine Anstalten, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Um auf Wachstumskurs zu bleiben, baut das Unternehmen zurzeit ein Partnerprogramm auf und weitet seine Referenzfälle aus. „Nur weil das Internet immer mehr bildliche Inhalte umfasst, heißt das nicht, dass es dadurch weniger interaktiv sein muss“, schließt De Cooman. Unser Ziel besteht darin, Werbetreibende dabei zu unterstützen, ein Internet aufzubauen, in dem die Anwenderinnen und Anwender nicht nur mit Textinhalten interagieren können, sondern auch mit Bildern und Videos.“

Schlüsselbegriffe

SPOTT, Inhaltsvermarktung, Werbetreibende, Vermarktung, Werbung, Software, Suchmaschine, Software as a Service

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