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An innovative 3D content generation solution for digital artists

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KI-gestützte Software revolutioniert 3D-Branche

Der Konsum von 3D-Inhalten verzeichnet eine exponentielle Zunahme. Da nicht ausreichend 3D-Artists und damit -Inhalte zur Verfügung stehen, um die bestehende Nachfrage zu bedienen, steht ein Zusammenbruch bevor, den die Industrie natürlich fürchtet. Im Rahmen eines EU-Projekts wurde die weltweit erste, sich auf künstliche Intelligenz stützende „ArtEngine“ konstruiert, mit der eine Automatisierung von 80-90 % der zeitaufwändigen und kostenintensiven Teile der scan-basierten Arbeitsschritte eines 3D-Artists möglich ist.

Mittlerweile haben weit mehr Industriezweige als nur die Games- und VR-/VFX-Branche Bedarf an 3D-Inhalten. Die Sektoren für Mode, Möbel, Raumfahrt, Automobil, industrielles Design, Architektur und viele weitere verlangen mit Nachdruck mehr 3D-Inhalte. Um mit den aktuellen Trends Schritt halten zu können, wenden sich Artists scan-basierten Arbeitsmethoden zu; die Welt um uns herum wird gescannt und dann in die virtuelle Welt importiert. Ob es um den Aufbau einer virtuellen Welt, das Kreieren von Produkten oder das Gestalten von Textilien geht, das Verfahren ist zeitaufwändig und kostenintensiv. Studios, die 3D-Inhalte erstellen, verfügen bereits nicht mehr über ausreichend Kapazitäten, um die derzeitige Marktnachfrage zu decken, und vor Artomatix war niemand in der Lage, dem prognostizierten künftigen Anstieg gerecht zu werden. Artomatix, das Unternehmen, das hinter dem EU-geförderten Projekt ArtEngine steht, hat eine Lösung vorgestellt, bei der künstliche Intelligenz (KI) und neuronale Netze zum Einsatz kommen. Die von den Artists erstellten Scans kann ArtEngine in produktionsreifes, fotorealistisches Material konvertieren. Alltägliche Aufgaben eines Artists, wie beispielsweise Entfernung von Rändern, Vergrößerung von Material um viele Größenordnungen, Beseitigung unerwünschter Elemente oder von Kompressionsartefakten (die im Moment 80-90 % der zeitintensiven Aufgaben ausmachen), sind nun automatisiert. „Aufgaben, für die einst Stunden und Tage benötigt wurden, sind nun in Sekunden und Minuten erledigt. Artists haben nun mehr Zeit für intellektuell mehrwertige Tätigkeiten. Das revolutioniert die Erstellung von 3D-Inhalten!“, erklärt Dr. Eric Risser, Gründer und CTO von Artomatix Fortschritte bei der Bilderkennung mit Convolutional Neural Networks haben Artomatix dazu inspiriert, verschiedene äußerst nützliche Funktionen, die in Verbindung mit Korrektur oder „Qualitätsverbesserung“ bei Bildern stehen, weiterzuentwickeln. „Ausgehend von Bildern mit niedriger Auflösung produziert dieses Funktionsset Ausgaben mit hoher Auflösung, indem es neue, kleinste, im Originalbild nicht enthaltene Details ‚ersinnt‘“, erklärt Dr. Risser. Mithilfe neuronaler Netze kann ArtEngine auf der Basis des Kontextes, der durch das Bild mit geringer Auflösung vorgegeben ist, die Details ‚hinzudenken‘“. Diese neuartige und zum Patent angemeldete Netzwerkstrategie gestattet zusätzlich eine Reihe verwandter Funktionen, so können nun etwa durch Kompression stark beschädigte Bilder in ihrer ursprünglichen Qualität wiederhergestellt werden, außerdem ist das Entfernen von Bildrauschen und ein Unschärfenausgleich möglich. Eine weitere Lösung, die im Verlauf des Projektes konzipiert wurde, ist die Automatische Struktur-Segmentierung. Beim Scan-Prozess kommt es vor, dass die Artists viel Zeit damit zubringen, unerwünschte Elemente zu maskieren oder einen heterogenen Scan in einen Satz seiner einzelnen, homogenen Teile aufzutrennen. Artomatix hat durch die Anwendung künstlicher Intelligenz zur automatischen Erkennung und Identifizierung der verschiedenen strukturellen Bestandteile eines Scans für Entlastung in dieser Sache gesorgt. Die Basistechnologie für diese Funktion ist nun entwickelt und es wurde bereits ein Prototyp gebaut. Neue Werkzeuge werden gut von den Artists angenommen Eine wesentliche Veränderung, die sich innerhalb der letzten zwei Jahre eingestellt hat, bemerkt Artomatix in einer Verlagerung bei seiner Kundenzielgruppe und schätzt, dass 40-50 % seines Kundenstamms nun von außerhalb des Spiele- und Unterhaltungsbereichs kommen. „Dank der Einführung von Artomatix in sämtliche Hauptindustriezweige können Artists nun 90 % ihrer Aufgaben in 5 % der Zeit erledigen; dabei profitieren die Artists von verzehnfachter Produktivität. Die Gewinne bei der Produktivität der Artists haben Artomatix auf die internationale Bühne gebracht“, fügt Joe Blake, CEO bei Artomatix, hinzu. Eine unabhängige Analyse unterstützt diese Behauptung. Blake erläutert: „Beim Rückblick auf das Jahr 2018 macht es uns besonders stolz, dass wir eines der sehr wenigen Unternehmen sind, die sich jemals die Förderung durch Horizont 2020 ein zweites Mal sichern konnten. Es ehrt und freut uns, dass wir als eines der ersten Unternehmen dazu ausgewählt wurden, die DTIF-Förderung durch den irischen Staat zu erhalten.“ Artomatix hat außerdem dieses Jahr seine ersten Geschäftsabschlüsse getätigt.

Schlüsselbegriffe

ArtEngine, Artomatix, Erstellung von 3D-Inhalt, VR-/VFX-Industrie, fotorealistisches Material, künstliche Intelligenz, 3D-Art, Erstellung digitalen Inhalts.

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