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Cost effective solution against insects in long-term grain storage by natural diatomaceous earth

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Nachhaltige Pestizide für einen langanhaltenden Getreideschutz

PestiSi, ein sicheres, natürliches Pestizid auf Kieselsäurebasis, schützt das Getreide während der Lagerung und ist dazu in der Lage, giftiges Phosphin aus der Getreideversorgungskette zu verbannen.

Mais, Weizen und Reis machen weltweit 90 % der Getreideproduktion und etwa 40 % aller Kalorien in konsumierten Lebensmitteln aus. Dennoch können bis zur Hälfte aller geernteten Getreidekörner, die für unsere tägliche Ernährung so unersetzlich geworden sind, aufgrund ineffektiver Lagerungstechniken im Zusammenhang mit Schädlingsbefall verloren gehen. Die chemische Begasung gegen Schadinsekten mit gefährlichen Chemikalien wie Phosphin wird wegen ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung und hinzukommender Probleme wie den Auswirkungen von Treibhausgasen und Klimaänderungen schrittweise abgeschafft. Ziel des PestiSi-Projekts war es, eine Machbarkeitsstudie abzuschließen, um die technische Realisierbarkeit und Marktfähigkeit eines neuartigen Insektizids auf Kieselsäurebasis, PestiSi, zu untersuchen. Nach Angaben von Projektkoordinator Laszlo Berta von Dunagabona Kft in Ungarn ist PestiSi ein „natürliches Insektizid, das während der Langzeitlagerung von Getreide angewendet werden kann, da es auf einem geformten, natürlichen und kieselsäurehaltigen Gestein basiert, auch bekannt als Diatomeenerde (DE).“ Dank der im Laufe des Projekts entwickelten verfeinerten Applikationsmethode vernichtet PestiSi alle Insekten während der Lagerung von Agrarrohstoffen und Erntegut durch eine Langzeitwirkung, die für den Menschen und andere Säugetiere völlig unbedenklich ist. Ehrgeizige Ziele Die Projektziele umfassten eine gründliche Prüfung der für die Weizenbehandlung im industriellen Maßstab am besten geeigneten Applikationsmethode sowie die Entwicklung eines standardisierten Protokolls, das verschiedene Handhabungsverfahren und Lagertechniken erfasst. Einzelne Kundenanfragen wurden ebenso berücksichtigt wie die mögliche Notwendigkeit, PestiSi nach Ablauf der Lagerzeit wieder aus dem Getreide zu entfernen. Erfolgreiche Entwicklungen – sicher und effektiv Während der technischen Machbarkeitsstudien wurde PestiSi von einem zertifizierten Labor getestet und verifiziert, um sicherzustellen, dass es für den Menschen und andere Säugetiere völlig unbedenklich ist. Ein weiteres Schlüsselergebnis war die Erkenntnis, dass die Menge an PestiSi, die für die erfolgreiche Behandlung von Getreide erforderlich ist, deutlich unter dem Schwellenwert liegt, der für anorganische Staubspuren durch die ungarischen Standardvorschriften für Weizen festgelegt wurde. Dies bedeutet, dass PestiSi nach Ablauf der Lagerzeit ohne Bedenken weiterhin im Getreide bleiben kann. Die Testergebnisse gaben auch Aufschluss über den spezifizierten DE-Anteil, der für einen erfolgreichen Getreideschutz entscheidend ist. Darüber hinaus erstelle das Team einen Vorentwurf für ein zukünftiges industrielles Behandlungsverfahren. Die Ergebnisse von PestiSi zeigten schließlich, dass die Behandlung technisch möglich ist, nachdem Tests zur Optimierung des Mischungsverhältnisses im kleinen Maßstab durchgeführt wurden, die auf eine effektive Getreidebehandlung durch PestiSi hindeuteten. Die Geschäftsstrategie des Unternehmens wurde im Anschluss an eine professionelle Wettbewerbsanalyse ebenfalls als tragfähig bestätigt. Eine Schlüsselherausforderung Obwohl den Forschern bewusst war, dass die Menge an DE, die notwendig ist, um das Getreide frei von Insekten zu halten, unterhalb dem Schwellenwert für anorganische Staubspuren liegt, gibt es Bedenken, dass Käufer auf die vollständige Beseitigung von DE bestehen könnten. Eine kostengünstige Methode zur vollständigen Entfernung von DE auf industrieller Ebene bleibt eine Schlüsselherausforderung, die in zukünftigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten über PestiSi gelöst werden muss. Eine nachhaltige Produktionskette Berta behauptet, dass das Unternehmen bereits von potenziellen Käufern in der Lebensmittelindustrie kontaktiert wurde, die daran interessiert sind, ihre Produktion auf Getreide umzustellen, das mit DE behandelt wurde. Nachdem bereits ein technisches Konzept erarbeitet wurde, soll im nächsten Schritt eine PestiSi-Technologie im industriellen Maßstab entwickelt werden. Um ein größeres Interesse bei Getreidekonzernen zu wecken, hat die Dunagabona Kft ihr Produkt als eine Technologie deklariert, die zur Eliminierung von Phosphin-basierten Verfahren aus der Getreideversorgungskette von KMU beiträgt und dadurch die Umwelt sowie den menschlichen Verbraucher schützt. Auf die Frage, wer von PestiSi profitieren würde, betonte Berta, dass alle Beteiligten innerhalb der Getreideproduktionskette, einschließlich der Getreideverbraucher selbst, in den Genuss seiner Vorteile kommen würden. Dunagabona will dabei sowohl kleine und mittlere Getreideproduzenten als auch die Eigentümer von Getreidelagern als Hauptabnehmer gewinnen. „Diese Unternehmen benötigen kostengünstige Lösungen und könnten mit Hilfe von PestiSi ihre Geschäftstätigkeit auf nachhaltige Lagerverfahren ausweiten. Auf diese Weise wird schließlich die gesamte Lieferkette von PestiSi profitieren“, schließt Berta.

Schlüsselbegriffe

PestiSi, Getreide, Lagerung, Diatomeenerde (DE), langanhaltend

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